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#27 Back on the Road - Woche 1 bis 5

Am 24.01 sind wir also aufgebrochen. Doch wohin soll die Reise eigentlich gehen? 


Der Grobe Plan ist: Ocean Grove (Victoria) - Adelaide (South Australia) - Alice Springs (Northern Territory) - Broome (Western Australia) - Perth (Western Australia)


Heute startetet schon Woche 6 unseres Roadtrips und es wird Zeit euch endlich zu erzählen, was wir bisher auf unserer Reise erlebt haben. 

Wer uns von Anfang an verfolgt weiss vielleicht, dass wir einen Teil der jetzt geplanten Strecke vor fast 1,5 Jahren schon einmal entlang gereist sind. Doch während wir damals die Strecke von Perth nach Ocean Grove (ca. 4000 Km) in zwei Wochen gefahren sind (Das war die Zeit bis Sarahs Arbeit angefangen hat), lassen wir uns dieses mal deutlich mehr Zeit. Das bedeutet zwar, dass wir sehr viel langsamer voran kommen, doch deutlich entspannter Reisen und mehr sehen. 

Zum jetzigen Stand: bisher sind wir 2500 Km gereist und befinden uns in der Nähe von Mount Hope.


Doch nun erstmal wieder zum Anfang:



Nachdem wir Ocean Grove am 24.01. gegen 19:30 Uhr, also zu doch recht später Zeit verlassen haben, führte unser Weg die so berühmte Great Ocean Road entlang. Dort hofften wir eigentlich auf einen spektakulären Sonnenuntergang über dem Meer, doch leider war es bewölkt. Nachdem die Sonne also untergegangen war, begaben wir uns zu unserem ersten Übernachtungsplatz für diese Reise. Dieser befand sich in der Nähe des kleinen Städtchens Colac. 

Am nächsten Morgen war eigentlich die Weiterfahrt geplant, doch da wurden unsere Pläne durchkreuzt: dieses mal aber im Guten. 

Puffy (der Freund aus der Pizzeria) kam uns noch für einen letzten gemeinsamen Tag hinterher gereist. So verbrachten wir den Vormittag und frühen Nachmittag gemeinsam in Colac, bevor Puffy wieder nach Hause und wir weiter gefahren sind. Unsere Reise führte uns zu einem Schlafplatz kurz vor der Stadt Warrnambool. Am nächsten Morgen hatten wir leider auch schon die erste nicht sehr schöne Erfahrung auf der Reise, unsere Zweite Batterie, welche wir für unseren Kühlschrank und das Laden unserer elektronischen Geräte benötigen, hatte ihren Geist aufgegeben. Aber Gut, wir waren froh, dass es zu diesem Zeitpunkt passierte und nicht wenn wir mitten in der Wüste sind. 

Also machten wir uns auf zum nächsten Autoladen, auf dessen Parkplatz wir dann die Batterie wechselten und welcher zum Glück unsere alte auch gleich für uns entsorgte. Nachdem das geschafft war und der Tag schon deutlich voran geschritten war entschieden wir noch ein bisschen sightseeing zu betreiben. So begaben wir uns zum Flinders Jones Market, einem relativ grossen Flohmarkt für Antiquitäten. Nachdem wir diesen ein paar mal hoch und runter geschlendert sind begaben wir uns auf eine kleine Wanderung entlang der wunderschönen Küste von Warnambool. 







Am nächsten Tag ging unsere Reise weiter, das (Zwischen-)Ziel: Port Fairy, eine sehr malerische Kleinstadt mit atemberaubenden Stränden und einem süssen Leuchtturm. Auf dem Weg dort hin kamen wir noch an einem sehr versteckten, aber doch direkt an der Strasse gelegenen National Park vorbei. Zuerst folgten wir nur dem Schild, was wir an der Strasse gesehen haben. Nachdem wir abgebogen sind, eröffnete sich für uns eine kleine versteckte Welt. Vor uns erstreckten sich riesige Felsen. Ausserdem lagen ein See und eine Art Regenwald vor uns. 

Nachdem wir dort eine Zeit mit Wandern und Bestaunen verbracht haben ging es aber dann doch weiter und so erreichten wir am frühen nachmittag Port Fairy. Zuerst fuhren wir durch die durch alte Häuschen geprägte Hauptstrasse, um dann direkt an dem wunderschönen und hellblauen Meer zu enden. 










Ein langer Spaziergang und viel Faszination darüber, wie schön Australien einfach ist, später, machten wir uns weiter zu unserer nächsten Attraktion des Tages. Hinter ein paar Hügeln befand sie sich. Neben einem See, welcher nur durch eine Sanddüne vom Meer getrennt ist, befand sich eine lange Rutsche. Man ist immer nur so alt wie man sich fühlt und in diesem Moment fühlten wir uns wie ungefähr 6 oder 7. Wie Kinder rutschten wir immer und immer wieder und hatten super viel Spass. Irgendwann ist auch der grösste Spass vorbei und wir machten uns auf zu unserem Schlafplatz kurz vor der Hafenstadt Portland (die übrigens eigentlich mal die Hauptstadt von Victoria werden sollte, aber da hatten sie Melbourne noch nicht entdeckt). Ein süsser Platz mitten im Wald. 

Als wir schon im Bett lagen, unsere Türen allerdings zum Lüften noch offen waren, bekamen wir Besuch von einem Wallaby (Kleines Kangaroo) welches beinahe bis in unseren Bus kam. Und auch auf unserem Abendspaziergang sahen wir viel Kangaroos. Teilweise auf einer Weide mit Kühen, Pferden und Schafen. 







Der nächste Morgen startete ebenfalls sehr tierisch, so hatten wir beim Frühstück Besuch von mind. 5 roten Papageien die Teilweise sogar in unserem Bus waren. Nachdem wir unser Frühstück beendet und uns von unseren tierischen Freunden verabschiedet haben, ging unsere Fahrt weiter nach Portland rein. Nun ja was sollen wir sagen, enttäuschend! Eine kleine und eher langweilige Stadt. Doch eine Sache müssen wir ihr doch hoch anrechnen, sie hat kostenlos warme Duschen und das ist für uns Camper doch sehr viel Wert. ;) 

Nachdem wir diese genutzt haben ging es für uns noch schnell ein paar Lebensmittel kaufen, denn wir wussten nicht wann wir wieder einen Supermarkt finden würden, es ging für uns Innland. 

Um genauer zu sein, in den Grampians National Park. Dort angekommen müssen wir eine Weile über unbefestigte Strassen fahren, um zu unserem Campingplatz zu gelangen. Einem wunderschönen abgelegnen See, welcher dadurch einzigartig ist, dass er voll mit Toten bäumen ist, welche aus dem Wasser raken. An diesem Abend nutzten wir unsere Markise um trotz regen draussen zu sitzen. Die nächsten zwei Tage verbrachten wir an dem selben Platz und liessen einfach die Seele baumeln.








Doch am Sonntag, dem 31.01, Flos Geburtstag, ging es für uns Weiter. Nach einem leckeren Geburtstagsfrühstück mit Pancakes fuhren wir wieder die unbefestigte Strasse entlang als uns plötzlich ein bekanntes Auto entgegenkommt. Die Freude ist gross als wir Puffy erkennen, welcher extra die Fahrt auf sich genommen hat, um Flo an seinem Geburtstag zu überraschen. Gemeinsam machten wir uns auf um die Top Plätze der Grampians zu erkunden. Höhepunkt: Wanderung zum Pinnacle. Anstrengende Wanderung mit vereinzelten Kletterelementen doch die Aussicht die sich uns bot, als wir an der Spitze angelangt waren, war es definitiv wert. 

Zurück im Auto ging es nach Halls Gap wo wir zur Feier des Tages gemeinsam Abendessen gingen. Nach Diesem machten wir uns auf zu unserem Übernachtungsspot in der Nähe eines Wasserfalls. Fast da: Strasse gesperrt. Also einiges des Weges den wir gekommen sind wieder zurück und auf zu einem anderen Spot, diese mal an einem See. Dort liessen wir Flos Geburtstag in Ruhe ausklingen.

Am nächsten morgen wurden wir durch einen wunderschönen Sonnenaufgang geweckt. 

Nach einem relaxten Morgen zusammen, machte sich Puffy wieder auf den Weg nach Hause. Unser Weg führte uns nach Hamilton, wo wir eigentlich eine kalte dusche erwarteten doch diese war leider geschlossen. Weiter ging es zu unserem Schlafplatz an den Warron Falls. Nachdem wir ein wunderschönes Lichtspiel in der Abendsonne bewundern durften endete auch dieser Tag. 







Am Nächsten Morgen machten wir ein Picknick an dem Wasserfall. 


Danach ging es für uns weiter. Es wartete die nächste kalte Dusche und die war zum Glück auch offen. Die Dusche war zwar wirklich eisekalt doch gab es zum Glück Strom, sodass wenigstens die Haare getrocknet werden konnten. Nachdem das geschafft war, ging die Fahrt aufregend weiter. Die Grenzüberschreitung von Victoria nach South Australia stand an. Normalerweise keine grosse Sache, aber seit Corona darf man die Grenze nur noch mit Genehmigung Überqueren. Diese haben wir zwar, doch wussten wir natürlich nicht was uns erwartet. Tja uns erwartete ganz genau NICHTS. Es gab keinen einzigen Punkt an dem die Fahrzeuge die in den Staat kamen, kontrolliert wurden. Nachdem wir also die Grenze leichter und schneller als gedacht überquert hatten, machten wir uns auf in die nächste Stadt. Mount Gambier.    

Dort angekommen starteten wir gleich mit dem Sightseeing. Unser erster Stop, das “Umpherston Sinkhole” und im Anschluss der “Cave Garden” im Herzen der Stadt. Nach einem kleinen Stadtbummel ging es zu unserem Schlafplatz, welcher sich an einem Waldrand, keine 10 Kilometer ausserhalb von Mount Gambier befand.





Nach dem Frühstück am nächsten Morgen ging unsere Besichtigungstour von Mount Gambier weiter. Sie führte uns zum berühmten blauen See. Wirklich atemberaubend: Tief in einem Vulkankrater und wunderschön blau. Da kommt man schon ganz schön ins Staunen. Schwimmen war leider nicht möglich. 






Weiter ging es zum Valley Lake, einem weiteren See, welcher nicht weit vom Blauen entfernt war. Nicht ganz so eindrucksvoll doch trotzdem schön, und gleich neben an befand sich ein kleines Naturschutzgebiet mit den verschiedensten Wilden Tieren Australiens. Sogar ein paar Wasserschildkröten haben wir zu Gesicht bekommen. 

Im Anschluss ging es einen sehr sehr sehr steilen Berg hinauf. Das Ziel: ein “kleiner” Turm auf der Spitze des Berges. Ausser Atem oben angekommen, erwartete uns ein wunderschöner Ausblick über Mount Gambier. 



Und damit beendeten wir unseren Aufenthalt in der grössten Stadt der Limestone Region (Sandstein Region) und machten uns auf zu unserem Schlafplatz, der sich in einer Schlucht und an einem Fluss befand. Klein aber Fein. 

Am nächsten Tag führte unsere Reise uns zum einen zu den “Piccaninnie Ponds” ein paar Süßwasser Teiche in Nähe des Meeres, welche sehr tief und klar sind und deshalb unter Tauchern sehr beliebt und berühmt sind. 



Zum Anderen begaben wir uns zu dem kleinen Küstenstädtchen Port MacDonald, mit einer Portion Fish and Chips bewaffnet ging es zu einem Ort, welcher uns von unser ersten Reise noch sehr gut in Erinnerung geblieben war, da es dort ein wunderschönes Kliff gibt. 



Nachdem wir unser Mittag verspeist hatten und die wunderschöne Natur in uns eingesogen haben, begann es sich zuzuziehen und auch der Regen liess nicht lange auf sich warten. Das war für uns das Signal zum weiterfahren. Das Ziel für diesen Abend: Lake Leake. Ein kleiner ruhiger See umgeben von friedlicher und weiter Hügellandschaft. Die Zwei darauf folgenden Tage verbrachten wir entspannt an dem See, das Wetter war sehr regnerisch. 




Am Sonntag, den 07.02. ging es dann weiter. Am Morgen besuchten wir die “Tantanoola Cave”, die kleinste aber am meisten “dekorierte” Höhle in South Australia. 




Im Anschluss ging es für uns die Küste entlang zu drei kleinen Städtchen. 1. Beachport: wunderschönes blaues Meer mit einem seeeeehr langen Bootsanleger. Ausserdem gibt es dort den “Pool of Siloam” ein See, welcher bis zu 7 Mal Salziger sein soll als das Meer. Das Wetter war zwar nicht so schön, aber in so einem See einmal schwimmen zu gehen, konnten wir uns nicht nehmen lassen. Obwohl… schwimmen gehen ist wohl nicht der richtige Ausdruck, treiben lassen trifft es wohl eher, sehr spassig. 







Die 2. Stadt, obwohl das ist wirklich eher ein Städtchen, war Robe. Malerisch, ruhig und Kilometerlanger weisser Sandstrand sind wohl die Worte, die diesen Ort am besten beschreiben. Leider ziemlich fern ab von jeglicher grösserer Stadt mit vernünftigen Einkaufsmöglichkeiten. 




Nachdem wir die so magisch wirkende Atmosphäre in uns aufgenommen und genossen haben, ging es weiter zu Nummer 3: Kingston SE. Auch dort waren wir schon mal und es gab tatsachlich nur einen Grund warum wir jetzt nochmal zurückgekehrt sind: beim Ersten mal hatten wir uns in ein Häuschen verliebt. “The Old Woolshop” - ‘Der alte Wollladen” war ein kleines fachwerkartiges Haus mit wunderschönen hohen Decken. Zuletzt wurde es als Restaurant genutzt. Wir dachten jemand hätte es gekauft und wollten sehen was daraus geworden ist, doch in einer eher toten Stadt (zumindest Gastronomietechnisch) wird es wohl noch ewig leer stehen.

Aber genug über irgendein Haus in irgendeiner Kleinstadt in Australien.

Unser Schlafplatz für diese Nacht lag nicht weit hinter Kingston SE und direkt am Strand. Dort trafen wir auch ein paar Traveler wieder, welche wir schon einige Male auf unserer Reise getroffen hatten. Gemeinsam liessen wir den Tag am Strand ausklingen.

Am nächsten Tag passierte wenig spannendes, wir begaben uns zu einem kleinen süssen Schlafplatz an einer kleinen Fähre, gemeinsam mit unseren neuen Freunden und verbrachten den Tag mit Blogschreiben und lesen bis wir schliesslich mit ein paar Kartenspielen bei einem wunderschönen Sonnenuntergang den Tag beendeten. 






Wir verbrachten den nächsten Tag noch auf dem selben Platz, während die anderen schon weiter reisten. Doch es dauerte nicht lange und wir lernten noch mehr Leute kennen.

Der nächste Tag war wieder deutlich spannender. Es ging in den Monarto Safari Park. Ein Freilandzoo, dessen Mission es ist, die in Afrika vom Aussterben bedrohten Tiere zu retten, indem sie ein paar nach Australien bringen, sie hier vermehren und irgendwann wieder in Afrika frei lassen (wenn sich zum Beispiel die Lag mit der Wilderei in Afrika gebessert hat).

Dort verbrachten wir also einen langen, heissen, sehr schönen Tag. 









Im Anschluss besuchten wir noch das kleine “deutsche” Dörfchen Hahndorf, welches vor den Toren von Adelaide gelegen ist. Sagen wir mal so, nicht ganz so deutsch wie man es als Deutsche vielleicht erwartet hätte. Nun ja, ein paar deutsche Sachen gab es schon. 





Die kommenden drei Tage verbrachten wir zum Zweiten mal in unserer Australienzeit in Adelaide. Darüber gibt es nicht so viel zu sagen. Wir sind keine Stadtmenschen und fanden es (vor allem im Vergleich zu Melbourne) sehr unübersichtlich (besonders die öffentlichen Verkehrsmittel). Und doch beeindruckt Adelaide unter anderem mit seiner wunderschönen  Altstadt und dem riesigen botanischen Garten. 









Bevor wir Adelaide wieder verliessen, statteten wir Anaconda (einem Campingladen) noch einen Besuch ab. Und zwar für etwas ganz bestimmtes, doch seht selbst:



Ja, eine Hängematte, welche nicht zwischen Bäume gespannt werden muss, denn am Strand und auch in der Wüste sind Bäume eher eine Rarität (weitere Bilder mit der Hängematte folgen später). 

Nachdem dieser Einkauf getätigt war, ging es für uns aber wirklich raus aus der Grossstadt. 

Nächster Halt: Parham. Kaum angekommen, bauten wir gleich unsere Hängematte auf und machten gleich mal ein paar Freunde. Ein Mann fuhr vorbei und sprach uns auf die Hängematte an. Wir kamen ins Gespräch. Johnny so heisst er, lebt dort und erzählte uns von etwas, was wir nicht glauben konnten. Keine 15 Minuten  später sassen wir auf einem JINKER. Eine Art seeehr hoch gelegter Traktor (natürlich selbstgebaut), mit dem man ins Wasser fahren kann. Die Leute vor Ort nutzen es, um ihre Boote ins Wasser zu bekommen, da die Gezeiten dort sehr stark sind. 





Nachdem wir uns am nächsten Morgen von Johnny verabschiedet hatten, ging es für uns zu einem Ort mit dem Namen: Chinamens Bend. Ein platz der zwischen den wunderschönen Flinders Ranges (eine Bergkette) und dem Meer gelegen ist. Ausserdem umgeben von einem wunderschönen Nationalpark, in dem wir eine Emuherde beobachten konnten. Zusätzlich befand sich hinter unserem Platz ein sehr klarer Bach bzw. Meeresarm. Dort verbachten wir die ersten sehr heissen Tage dieses Sommers, denn wer denkt bei uns ist es warm, weil es hier ja gerade Sommer ist, falsch gedacht. Wir befinden uns im kältesten Sommer den Australien in den letzten paar Jahren erlebt hat. Das bedeutet, es werden selten über 25 Grad und die meisten Tage sind eher bewölkt. Aber gut wir wollen nicht meckern, schliesslich haben wir keine Klimaanlage und in West Australien wird es eh wärmer.


Am 17.02 ging es für uns 50 Kilometer nördlich nach Port Augusta. Nach einem kurzen Abstecher zum Strand machten wir uns auch schon weiter (Port Augusta hat nicht sehr viel zu bieten). Es ging nach Whyalla, süsses Städtchen mit wunderschönem Strand und warmen Duschen. Dort füllten wir unsere Lebensmittel wieder auf und es ging wieder ein kleines Stückchen zurück zum Fitzgerald Bay. Dort verbrachten wir die nächsten 5 Tage. Trafen ein paar Freunde wieder, gingen viel Baden und beobachteten Delfine. 






Am 22.02. ging es weiter.. Wir fuhren die Küstenstrasse entlang, zurück nach Whyalla. Auf dem Weg sahen wir wieder einige Delfine und stoppten am Port Lowley Leuchtturm. 



Nachdem wir einige heisse Tage hatten, haben wir uns dazu entschieden, unsere Route nochmal zu ändern, denn momentan sind es im Zentrum von Australien ca. 50 Grad Celsius. 

Der Neue Plan ist also, von wo wir jetzt sind erstmal nach Perth in den Westen, dann die Westküste entlang nach Darwin und von dort durch die Mitte wieder nach unten. 


Aber weiter im Text:

Nachdem wir ein zweites mal durch Whyalla durch sind, ging es nach Port Neill, erneut zu einem Strandplatz. 

Am Folgenden Tag ging es weiter nach Tumby Bay, ein weiteres kleines Küstenstädtchen (mit sehr leckeren Brötchen, die gibt es in Australien nicht sooo häufig). Und dann war es so weit, wir waren zurück an dem Platz, in den wir uns vor 1,5 Jahren so verliebt hatten: Red Cliff. Auf einem kleinen Berg haben wir unseren Woody geparkt, mit direktem Blick aufs Meer mit wunderschönem Wasser und wunderschönen Delfinen. 









Am Freitag hiess es aber auch von dem Platz Abschied nehmen. Na gut so schwer war es nicht, da es eh geregnet hat. Von dort ging es nach Point Drummond. Und da sind wir nun, heute ist Sonntag der 07.03.2021, ich sitze in unserer Hängematte und schreibe endlich unsren Blog. im Hintergrund das wunderschöne türkisfarbene Meer mit ungefähr 10 Delfinen die wir schon den Ganzen Morgen bewundern dürfen. 

In diesem Moment kann ich euch gar nicht sagen wie dankbar ich bin, diese Erfahrung machen zu dürfen und diese wunderschöne Welt entdecken zu können. 

Wir senden euch ganz viel Liebe und die Meeresbriese,

Sarah und Flo 

<3 


(Durch ein paar Komplikationen kommt dieser Blog leider jetzt erst online, etliche Wochen und sehr viele Kilometer später.)

Kommentare

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