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#13 A dream come true - ein Traum wird wahr

Und das passierte als nächstes:

Am Montag (20.01) ging es zu einem riesigen Event, Andreas‘ grosser Traum, seit dem er ein kleiner Junge war: Die Australien Open, eines der vier Grand Slam Tennis Tourniere. Um 8 in der Früh ging es mit dem Zug von Geelong nach Melbourne, wo es dann gemeinsam mit tausenden anderen Tennisfans mit der Tram in Richtung der riesigen Anlage, Melbourne Park, ging. 




Vor Allem die Rod Laver Arena und das dort stattfindende Match zwischen Rodger Federer und Steve(n) Johnson beehrten wir mit unserer Anwesenheit.

vor dem ersten Match

Alle warten gespannt auf das aller erste Match der Australian Open 2020,
Naomi Osaka vs.  Marie Bouzkova 
Rod Laver Statue direkt vor der Rod Laver Arena 


das erste Herren Match in der R. L. Arena,
Rodger Federer vs. Steve Johnson




Roger Federer schlägt Johnson in 3 Sätzen: 6,3; 6,2; 6,2

 Natuerlich auch einige andere Matches machten den Tag zu etwas ganz Besonderem.

Osaka gewinnt gegen Bouskova
S. Williams
vs.
A. S. Potapowa

Leider begann es ab 14:30 Uhr zu regnen, so konnten viele Spiele nicht zur eigentlichen Zeit ausgetragen werden, sehr schade. 

Unser Lieblingsspieler steht von Anfang an fest (let's go Roger, let's go)
Gegen 19:30 Uhr machten wir uns dann durch den Regen auf dem Weg zur Tram. Im Dauersprint haben wir dabei den allbekanntem Herrn B. Becker getroffen. Leider haben wir dies aber erst ein paar Meter später bemerkt, da war die Chance auf ein Ansprechen schon wieder weg. An unserer Tram-Zielhaltestelle angelangt, legten wir einen Sprint durch den Regen zum Bahnhof hin. Dort sollte wenige Minuten später unsere Bahn fahren, welche auch schon bereits am Gleis wartete, dann aber doch mit einer halben Ewigkeit Verspätung in Geelong ankam. 

Nach einer relativ kurzen Nacht machten wir uns alle am nächsten Tag ( Dienstag, 21.01) wieder auf den Weg nach Melbourne. Dort teilten wir uns auf, während Andreas und Flo zum Tennis gefahren sind, haben Isabel und Sarah die Melbourner Innenstadt und ihre Sehenswürdigkeitenunsicher gemacht. 

Andreas‘ und Flos Tag:
Angefangen hat Tennis Tag Nr. 2 mit einem Match zwischen Cedric-Marcel Stehe und Benoit Paire. Wobei Match hier das Falsche Wort ist, es war eher ein Krimi. Eher schon ein Thriller. Ein Psycho-Thriller mit Horror-Elementen. Quasi eine Zusammenarbeit von Quentin Tarantino und Alfred Hitchcock. Das Spiel hat uns als Zuschauern einige Nerven gekostet, und Cedric leider die Chance auf 90.000 AUD. Abschlussbilanz: 4:6, 6:3, 3:6, 7:6, 0:6 
Es folgte das Bestbesuchteste Spiel des Tages: Rafael Nadal gegen Hugo Dellien. Auch wenn nahezu Allen glasklar war, wer dieses Spiel gewinnt, war es alles in allem ein spannendes Spiel und teilweise gar nicht so eindeutig wie das Ergebnis. Der Sieger war natürlich wie erwartet Rafa. Abschlussbilanz: 6:2, 6:3, 6:0 




Unser letztes besuchtes Spiel war das auch gleichzeitig Beste des Tages. Mit einer geschaetzten Zuschauerzahl von 150 Menschen (davon ca. 60 Deutsche) und einem Spieler, der sogar auf unsere Kommentare und Zurufe reagierte, kam hier eine absolute Bombenstimmung auf. Das Match war Peter Gojowczyk gegen Christopher Eubanks. Und auch endlich mal ein 4-Runden-Match, mit einem Deutschen Sieger. Hoechstwahrscheinlich haben unsere Zurufe dem Peter aber auch massgeblich dazu geholfen. Mit einem Sitzplatz direkt hinter Michael Kohlmann (Coach der dt. Davis-Cup-Mannschaft) fuehlten wir uns auch ein bisschen in die Deutsche Tennis Spitzenliga aufgenommen. 
Abschlussbilanz: 7:6, 6:3, 4:6, 6:0






Gesamtfazit des Tages: „Atemberaubend“ - Andreas B., 2020 

Isabels und Sarahs Tag:

Nachdem die Männer sich am Bahnhof von uns verabschiedet hatten, machten wir uns keinerlei Stress und besuchten erstmal eine Touristeninformation. Nachdem wir uns mit den von uns benötigten Strassenbahnplaenen ausgestattet haben, und sogar R. Feder getroffen haben


ging es los. Erster Stopp: Queen Victoria Market.Ein Markt, auf dem man von Obst und GemüseüberFisch, Fleisch, Honig und Eier bis hin zu Kleidung, Taschen und Souvenirs alles kaufen kann. Beste Qualitaet, Beste Preise.Dort haben wir uns ein bisschen Obst gekauft und haben den Strassenmusikern direkt vor dem Markt gelauscht. 


Danach ging es fuer uns weiter mit der Tram, vorbei an der zentralen Bibliothek des Staates Victoria sowie am Old Melbourne Gaol, dem alten Gefängnis von Melbourne. Nächster Zwischenstopp: Royal Exhibition Building in den Carlton Gärten, ein majestätisches Gebäude in einem schönen Park und das alles mitten in einer Millionenstadt. Leider wurden genau zu dem Zeitpunkt unseres Besuches Restaurationsarbeiten an der Fassade vorgenommen, dadurch haben wir keine schönen Fotos als Erinnerung machen können, aber auch der davor stehende Brunnen war beeindruckend.



Nach einer erholsamen Pause bei sonnigem Wetter auf dem saftig grünem Gras des Parks ging unser kleiner Städtetrip weiter. Als nächstes gab es ein kleines Highlight, eine Fahrt in einer historischen Strassenbahn rund um das Zentrum von Melbourne. 

leider macht meine Innenkamera nicht sehr brauchbare Bilder wie wir festgestellt haben,
aber lächeln tun wir trotzdem


Diese war nach ungefähr 50 Minuten zu Ende und es war uns leider auch hier wieder kaum möglich schöne Bilder zu machen (dreckige Scheiben). Dann ging es fuer uns zum Parlament House (auch wieder Sanierungsarbeiten). 
Durch dessen wunderschön angelegten Garten


 schlenderten wir zur St. Patrick‘s Cathedral, rieeeeeesig. (Kein Geruest aber kaum möglich die ganze Kirche auf ein Bild zu bekommen).


Als wir auch diese Gegend inklusive Kirche unsicher gemacht hatten ging es vorbei am Old Treasury Building 


in den Treasury Gardens und dann in die Fitzroy Gardens. 



Dort erwartete uns ein altes Konservatorium und ein sehr altes Cottage, das sogenannte Cook‘s Cottage (das einzige Haus aus dem 18. Jahrhundert in Melbourne, ist aber ursprünglich gar nicht aus Melbourne sondern 1755 in England gebaut wurden).





Nachdem wir auch diesen Park durchwandert haben machten wir uns auf zur nächstgelegenen Strassenbahnhaltestelle. Jetzt hiess es ein schönes Plätzchen zum warten finden, bis die Männer auch ihren Tag beenden. Unsere Wahl: Mc Cafe, eine schöne heisse Schokolade und ein Blaubeermuffin versuessten unser Warten. Danach machten wir uns auf den Weg zum Bahnhof, wo wir uns mit den Männern zum 21:30 Uhr Zug verabredet hatten. Wir waren pünktlich im Zug, doch die lieben Herren hatten ihn beinahe verpasst (Anmerkung der Regie: Nein, hätten wir nicht). Wir waren erleichtert, als sie es doch noch geschafft hatten.  Doch da kam schon der naechste Schock, ein Maedchen, welches wir vom Bahnhof in Geelong mit in unser Staedtchen nehmen sollten, hatte den Zug verpasst. Da wir sie nicht mit einem Taxi heimfahren lassen wollten, machten wir erneut, dieses mal aber alle zusammen, einen Stopp bei Moccas  um noch eine Kleinigkeit zu Abend zu essen (22:30!!) und sie danach mitzunehmen. Und so endete ein sehr langer und ereignisreicher Tag. 
Und was die nächsten Tage alles spannendes passiert/ passiert ist gibt es beim nächsten mal....

Es grüßen euch ganz lieb, 
Sarah und Flo
in guter deutscher Gesellschaft. 

  

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