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#22 Endlich ist wieder Urlaub angesagt - Tassie wir kommen!

Wie im letzten Blog versprochen, verraten wir euch jetzt wie es weiter ging. 

Unser nächstes Reiseziel ist der 7. Bundesstaat Australiens, das kleine Inselchen Tasmanien. 

Fakten (zur besseren Vorstellung mal ein paar Vergleiche zu Irland):
Einwohner: 537.012 (4.921.500)
3 grössten Städte: 
Hobart (126.048), Launceston (68.443), Devonport (21.575) 
Dublin (1.110.627), Belfast (579.726), Cork (198.582)
Fläche: 68.401 km2 (70.273 km2)
Bevölkerungsdichte: 8,01 Einwohner pro km2 (70 Einwohner pro km2)
sonstiges: viel Grün (Tasmanien + Irland), derbe Bergig (Tasmanien + Irland), viele schöne Tiere (vermutlich ein paar spektakulärere Tiere in Tasmanian)

Worauf wir hinaus wollen: 
Es wohnen echt nicht viele Menschen in Tasmanien. Man fährt aber auch hauptsächlich wegen der Landschaft dahin. Naja genug Zahlen und einleitende Worte, Zeit für ein paar Geschichten und Bilder. 

Karte von Tasmanian, mit unserer Route

Am Sonntag, den 15.03 um 9 Uhr morgens, startete unsere Fähre von Melbourne. Nach einigen Minuten und der Warteschlange, einigen konfiszierten Dingen (40 Liter Benzin, 3 Kartuschen Gas) durften wir die Fähre endlich befahren. 10 Stunden später erreichten wir Devonport. Die Zeit auf der Fähre verging wie im Flug (obwohl wir uns auf dem Wasser fortbewegt haben). 







Aufgeregt starteten wir in unser neues Abenteuer. In Devonport angekommen holen wir uns bei Maccas ein kleines Abendessen, da wir auf der Fähre ein paar Gutscheine bekommen hatten. Danach ging es für uns zu einem Platz 50 Kilometer entfernt von Devonport, ins Leven Canyon Reserve. Nach einer langen und langsamer Fahrt (aufgrund vieler vieler Kängurus und anderer nachtaktiver Tiere, die die Fahrbahn kreuzten) kamen wir an. Endlich schlafen!

Am nächsten morgen empfing uns eine atemberaubende Landschaft. und klirrende Kälte. Aber nichts, was sich nicht mit ein paar Lagen Kleidung und einer heissen Tasse Tee (bzw. Kaffee) regeln lässt. 
Wir starteten den Tag (nach dem Frühstück) damit, unseren Bus einmal komplett auszuräumen und neu einzusortieren oder zu entsorgen. 
Nach einer kleinen Stärkung zum Mittag machten wir es uns am Tisch gemütlich und machten so dies und das (malen, lesen, schnitzen, etc.). 
Im Anschluss begaben wir uns auf eine kleine Wanderung zum Canyon. Wunderschön! Danach ging es für uns auf Telefon-Empfangsuche. Da wir wussten, dass es zu Fuß wenig Sinn machen würde, nahmen wir Woody (achja, ganz nebenbei: Wir haben endlich einen Namen für unseren Bus gefunden) und machten uns auf die Suche. Und es stellte sich als noch schwerer heraus, als wir dachten. Bestimmt bald 15 Kilometer später hatten wir das erste mal Empfang. Nicht sonderlich gut aber ausreichend. Also wurden schnell alle in Deutschland und auch hier in Australien informiert, dass alles gut ist, wir nur kein Empfang haben. Dann ging es wieder zurück und wir beendeten unseren Tag mit einem leckeren Abendbrot, Chilli-Steak-Eintopf... aus der Dose ;-)



Der nächste Tag sollte aktiver werden. Naja sollte. 
So packten wir unsere Sachen und machten uns auf den Weg. 
Auf dem Programm standen: Höhlen erkunden, Einkaufen, Devonport erkunden.
Als wir gerade von dem Platz fuhren, entdecken wir ein Schild, welches einen Weg zum Fuß  des Canyons ausschilderte. Also kurzerhand das Auto wieder abgestellt und hingewandert (danke Mama Isabel für  die Wanderschuhe). Viele Stufen und sehr anstrengend aber es hat sich definitiv gelohnt. 



Weiter ging es. Bei dem Schild zu den Höhlen erfuhren wir, dass es doch weiter weg ist als gedacht, ausserdem war der Preis für den Eintritt schon utopisch...
Also wurde mal eben alles umgeplant. Wir machten uns auf zum Lake Barrington, wo wir schlafen wollten und dann doch erst am nächsten Tag einkaufen gehen. Dort angekommen waren wir ein bisschen enttäuscht, dass man nicht direkt am See stehen konnte. Wir stellten den Bus ab und machten einen Spaziergang zum See. Dort angekommen, kam endlich die Sonne mal raus und es wurde richtig warm. Also sprang Flo gleich mal ins Wasser. Danach haben wir uns auf die Steine gelegt und uns die Sonne auf Bauch und Gesicht scheinen lassen. Mehr passierte dann auch eigentlich nicht. Wir genossen es wieder so frei zu sein und einfach mal wieder ein bisschen zu gammeln. 
An dieser Stelle kann man vielleicht noch mal erwähnen, dass die Landschaft in Tasmanian echt herausragend ist. 


Typisch australische Zuckeräpfel - lecker! 

Mittwoch (18.03) hatten wir (eigentlich mehr Flo) eine echte Gefühlsachterbahn, beim Einkaufen!
Bevor wir uns Lebensmittel kauften, sind wir noch in einen Technikladen gegangen, da wir ein Ladekabel für Flos Outdoor-Uhr brauchten. Doch leider verkaufen alle Läden zwar die Uhren aber keine Ladekabel. Dann machten wir uns auf in den nächsten Camping-Laden, um für Flo ein Messer zu kaufen, da er sich schon lange eins wünscht. Dabei waren wir zum Glück erfolgreich. 


Im Anschluss ging es dann wirklich zum Lebensmitteleinkauf. Als wir in Ocean Grove aufgebrochen sind, haben wir gedacht, dass wir die Sachen hier in Tasmanien vermutlich besser bekommen als im zur Zeit sehr chaotischen Victoria. Tja.. falsch gedacht. Wir sind in den Laden gekommen und waren echt geschockt. Wir haben von den Sachen die wir brauchten fast gar nichts bekommen. Gut, dass wir flexibel sind, wenn es um Essen gibt. Verhungert sind wir also nicht. 

Nächster Programmpunkt für den Tag war Duschen. 
Ja, das ist ein Programmpunkt, da dazu etwas Recherche notwendig ist, und die Dusche ja auch ein paar Kriterien erfüllen muss (kostenlos, öffentlich, warm (für Sarah zumindest)).
Danke an Devonport, dass es genau dort die gewünschte Dusche gab.  
Als auch das geschafft war, machten wir uns auf, noch schnell zu tanken und dann ging es für uns in den Nordwesten von Tasmanien. An unserem eigentlich ausgesuchten Platz angekommen, stellten wir fest, dass dieser schon absolut überlaufen war. Daraufhin fuhren wir einfach auf gut Glück eine Parallelstrasse und tadaaa, wir waren am Nettleys Beach im Slaves Bay. Dies bedeutete direkter Strandzugang, und nur ein anderer Camper. Man muss aber auch erwähnen, dass campen dort eigentlich verboten war. Aber naja, was tut man nicht alles für eine ruhige Nacht an einem perfekten Platz. 
Nach einer erholsamen Nacht liessen wir den Tag sehr ruhig angehen. Angeln, Lesen und Spazierengehen standen auf der Tagesordnung. Und so verliessen wir den Platz auch für  diese Nacht noch nicht. Auch wenn diese Nacht aufgrund einiger starker Regenfälle alles andere als erholsam war. 










Doch am Freitag (20.03) machten wir uns dann auf. Unsere Reise führte uns nach Stanley. Einem kleinen, verschlafenen und sehr romantischen Dörfchen, welches wunderschön auf einer Landzunge gelegen ist. Wir fuhren ein wenig durch und um den kleinen Ort, genossen die wunderschöne Aussicht. Diese wurde noch getopt, als wir auf einen Berg, der das Wahrzeichen von Stanley darstellt, wanderten. Auch hier hat sich die Anstrengung definitiv gelohnt. Nicht nur die Aussicht war atemberaubend, sondern auch die Wege auf dem Berg waren sehr schön. Allerdings zog es auch wie Hechtsuppe. 
Wir entschieden uns, nicht mehr weit zu fahren. So schliefen wir auf einem stillgelegtem Bahnhofsgelände rund 30 Kilometer entfernt. Nicht schön oder spektakulär aber erfüllte seinen Zweck. 






Am nächsten Morgen (21.03) sind wir nicht um die lauwarme Campingdusche herum gekommen, da weit und breit nichts anderes zu finden war. Aber es ist schon cool, immer seine eigene Dusche dabei zu haben. 
Danach setzten wir unsere Fahrt fort. Nächstes Übernachtungsziel war ein der Lake Parangana in der Bergkette um Mount Roland. Wir fuhren durch eine wunderschöne Landschaft, durch dichten Dschungel, aber auch offene weite Flächen. Alles direkt neben- bzw. hintereinander. Nach etlichen Kurven und süßen Brücken sind wir dann am See angekommen. Wir suchten uns den besten freien Platz aus (ohne tote Tiere und vor allem ohne Nachbarn). Und was soll man sagen, auch hier war alles (mal wieder) atemberaubend. 
Der Platz zeichnete sich vor allem dadurch aus, dass ihn eine so unglaublich friedliche Stille umgab.
Ohne Empfang genossen wir es einfach, für uns zu sein. Wir angelten, schrieben endlich viele Blogs, sammelten Feuerholz, machten ein Lagerfeuer mit Stockbrot und genossen, dass wir genau da waren, wo wir sein wollten. Ohne Trubel, Stress und Sorgen und vor allem ohne Coronavirus. So verging die Zeit wie im Flug. 















Am Morgen des 24. mussten wir dann allerdings relativ spontan weiterziehen, da der Wasserstand über Nacht enorm angestiegen war. Hätten wir näher am Wasser geparkt, hätten wir ein unfreiwilliges Wasserbett auf unserem Haus-Bus-Boot gehabt. So sind wir zum Glück einer Katastrophe entgangen. 


So ging es dann nach Launceston. Die größte Stadt Nord-Tasmaniens. Besonders die in die Berge gebauten Haueser, zeichneten Launceston aus. Geplant war eigentliche eine warme Dusche. Doch dort angekommen, sahen wir, dass der Platz komplett überlaufen war mit anderen Reisenden, die den selben Plan verfolgten. So vertagten wir unsere Dusche. Nach einem schnellen Einkauf (es gab diesmal wieder mehr Auswahl) machten wir uns auf die Suche nach Trinkwasser. Das führte uns in den wunderschönen Stadtpark von Launceston, wo wir neben wunderschönen Blumen auch Affen bewundern konnten. 





An diesem Abend (24.03.) Übernachteten wir an den Lillydale Falls auf einem ziemlich vollen Parkplatz. Die Wasserfälle waren nur 5 Gehminuten entfernt. Relativ kleiner Wasserfall, aber trotzdem sehr schön. 


Da der Parkplatz nur sehr zweckmäßig war, machten wir uns am nächsten Morgen auf zu dem Waterhouse Reservation Centre im Nordosten von Tasmanian. 
Dort angekommen gab es soooo sooo sooo viele sooo sooo sooo schöne Plätze, dass wir uns zuerst gar nicht entscheiden konnten, wo wir bleiben wollten. Als wir dann doch endlich den perfekten Platz gefunden haben, machte sich Flo schon gleich auf ins Meer. Im Anschluss hatten wir (während wir unser Abendessen kochten) ein nettes Gespräch mit unseren Nachbarn, den einzigen Leuten, die dort weit und breit mit uns waren. Ein nettes Pärchen, welches durch Covid ihre Hochzeit verschieben musste und daher nun für eine Woche mal dem Epidemie-Stress entgehen wollte. 
Im Anschluss machten wir uns auf,  den wirklich magischen Sonnenuntergang zu beobachten. Gut gelaunt und nichts schlimmes ahnend machten wir uns auf den Weg zurück zum Bus. 



Um 20:30 Uhr kamen plötzlich zwei Autos angerast. Von weitem erkannten wir das Rangierlogo. 
Unsere Befürchtung: Sie wollten den Pass kontrollieren, den man eigentlich für solche Gebiete braucht (wir hatten natürlich mal wieder keinen, upsi). 
Doch es kam viel schlimmer.... 
"Tasmanien schliesst seine Grenzen, alle Nicht–Tasmanier müssen die Insel umgehend mit der nächsten freien Fähre verlassen, morgen früh wird dieser Campingplatz hier geschlossen." 
Für uns brach in diesem Moment eine Welt zusammen, wir konnten es nicht fassen, waren wir doch gerade einmal eine Woche da. Doch das war nicht das einzige Problem. Sie konnten uns nicht sagen, was mit uns passieren würde, wenn wir wieder zurück in Melbourne oder allgemein in Victoria sind. Uns wurde gesagt, dass Australien uns wahrscheinlich zwangsausweist, dass wir nirgendwo bleiben dürfen, dass wir alles hinter uns lassen müssen. 
Fest stand, alle Campingplätze und Naturschutzgebiete allgemein, werden geschlossen. Nach diesem Gespräch stand erstmal fest, wir mussten um 9 Uhr am nächsten morgen den Platz verlasssen und uns in Richtung Fähre begeben. Wir sollten allerdings auf die Ranger warten, da sie neue Informationen liefern wollten. 

Nach einer sehr, sehr unruhigen Nacht machten wir alles startklar um zu fahren, doch warteten wir noch auf die Ranger. Wir hatten keinerlei Empfang an diesem Platz, so konnten wir uns nicht selber informieren, was die aktuelle Lage ist. 
Es wurde später und später und später doch die Ranger kamen nicht, es ist als würden wir auf heissen Kohlen sitzen. Als sie dann endlich auftauchten, erfuhren wir, dass wir an diesem Platz bleiben dürfen, bis unsere Fähre geht. Das waren immerhin schon mal halbwegs gute Nachrichten, da unsere Fähre erst am  31.03. auslief. Der nächste Tag war entspannt, und verlief ohne böse Zwischenfälle.

Am folgenden Tag (28.03) war sehr gutes Wetter, wir waren gerade auf dem Weg zum Strand um Baden zu gehen und uns ein Sonnenbad zu gönnen, als wir wieder einmal Besuch von unseren Ranger-Freunden bekamen. 
Nach guten Neuigkeiten folgen bekanntlich meist schlechte, und so war es auch in diesem Fall: wir müssen nach Deutschland zurück, da wir keinen Job haben. Ausserdem sollen wir den Platz, doch schon am Sonntag (den 29.03) verlassen. Wir können nichts ändern und versuchen den Tag noch bestmöglich zu nutzen. Sprich baden und sonnen. Am Abend entscheiden wir uns dazu, unser Glück zu versuchen und schreiben ein paar Bewerbungen auf Job-Anzeigen. Wir wissen auf jeden Fall, dass unsere Familie in Ocean Grove ein Plätzchen für uns in ihrem Garten hat.




Sonntag bricht herein, und glücklicherweise treffen wir frühs am Strand ein älteres australisches Pärchen. Diese campen zur Zeit auf dem Campingplatz neben unserem. Unser Gespräch dreht sich um die aktuelle Lage, und wie wir diese behandeln. Kurzer Einwurf: die Ranger waren 2 Personen, ein sehr netter, riesiger Kerl, und eine sehr selbstbewusste und schnippische Dame. Diese Dame trug den Titel Special Agent in Charge, sprich sie war der ranghöchste Ranger in dem Gebiet. 
Jedenfalls machte uns das australische Rentner-Pärchen, in der typischen Australischen Sprechweise, schnell klar, dass die Frau an zwei "Krankheiten" leidet: grenzenloser Größenwahn und einer ausgeprägten Form von absoluter Ahnungslosigkeit (welche natürlich nicht zugegeben wurde, sondern einfach nur irgendwelche Fehlinfos an uns gegeben wurden, siehe z.B. wir "müssten ausreisen weil wir keinen Job haben"). Naja, unsere beiden Gesprächspartner liessen sich auf jeden Fall diesen Umgang nicht gefallen, und sie sagten, dass sie so lange auf dem Platz blieben, bis die Fähre abfuhr. Und was soll man sagen, Sarah und ich entschlossen uns, diesen Plan ebenfalls umzusetzen. Das Gespräch endete mit den Worten "wenn sie uns loswerden wollen, sollen sie halt die verdammte Polizei schicken".

Nach diesem aufschlussreichen Gespräch gingen wir auf eine lange Wanderung, mit einem Zettel an unserem Bus, dass wir unterwegs sind und morgen abreisen würden, da wir keinen Campingplatz gefunden haben für die nächste Nacht. Wir versuchten ein Zusammentreffen mit den Rangern zu vermeiden, da wir uns diese Kopfschmerzerei nicht antun wollten. 
Nach einigen Stunden sind wir dann wieder am Bus angekommen, wir wussten nicht ob die Ranger schon da waren oder nicht. Irgendwann hörten wir ein Auto kommen. Doch es war kein Ranger-Fahrzeug. Es war die Polizei. Panik brach aus, der Herzschlag schoss in die Höhe, die Knie wurden weich. 
Wir stiegen aus, und bemerkten nach den ersten Worten mit der Polizistin, dass alle Symptome absolut unberechtigt waren. Die nette Lady war nicht auf der Suche nach uns, sondern nach dem Rentner-Pärchen vom Morgen. Wir schilderten ihr kurz unsere Situation, sie erlaubte uns noch bis zum nächsten Tag zu bleiben - alles bestens. Wie das Gespräch zwischen ihr und den anderen ausging, haben wir leider nie erfahren.. 







Am nächsten Tag verliessen wir um 8 Uhr unseren traumhaften Platz. Kurzer Stop gegen 11 Uhr, da unsere Bäuche komische Geräusche machten. Also schnell ein leckeres Rührei zum Brunch gezaubert. Danach ging es auch schon weiter zur Fähre (bzw. zu dem von uns gemieteten Campingplatz). Zwischendurch bekamen wir einen super erfreudigenden Anruf. Wir dürfen in der Ferienwohnung von Fiona und Greg unterkommen, welche normalerweise vermietet wird. Da aber (Covid sei Dank) zur Zeit keine Touristen in Barwon Heads waren, stand diese leer und war bereit für uns.

In Devonport angekommen suchen wir uns ein schönes Plätzchen auf dem gebuchten Campingplatz. Direkt am Strand können wir dann noch einen sehr schönen Sonnenuntergang beobachten und hatten ein leckeres, letztes Essen auf Tasmanien.

Dienstag (31.03) ging es um 6:45 Uhr zur Fähre. Die kommenden 10 Stunden verbrachten wir mit Blog schreiben, Musik hoeren und schlafen. Sarah wurde seekrank und sie hat keinen einziges Bissen während der Überfahrt essen können. Und an diesem Abend gegen 19 Uhr legte unsere Faehre wieder in Melbourne an. Unsere Angst vor vielen Fragen und einer langen Diskussion war unbegründet und wir sind ganz ohne Probleme wieder nach Victoria einreisen können. Unsere Tassi- Zeit ist vorbei, unsere Australien Zeit aber noch lange nicht. 



An dem Abend kommen wir noch in der Ferienwohnung an. WUNDERSCHÖN!

Und was wir dort erlebten, erfahrt ihr wie immer, im nächsten Blog. 

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