Moin Moin,
Da ihr wieder so fleißig zugeschalten habt, gibt es heute die Auflösung des Rätsels um unseren neuen Van und unser neues Heim.
Natürlich wollen wir noch nicht alles auf einmal verraten, daher hier erstmal noch die Zusammenfassung der letzten Tage:
Wie bereits geschrieben, haben wir lange über die Entscheidung des Vans nachgedacht und auch andere Meinungen eingeholt.
Letztendlich war es dann so, dass wir Mittwoch Abend einen Van mit der Begründung ablehnten, dass dieser leider für den Zustand zu teuer ist und wir nicht bereit sind, den geforderten Preis zu zahlen. Unserer ausgewitzter Plan, damit den Preis ein wenig zu reduzieren, ging auf - die Olsen-Bande wäre stolz auf uns. So verabredeten wir uns mit Verkäufer für Donnerstag nachmittag, um die weitere Abwicklung des Kaufs zu besprechen.
Donnerstag: da unser Termin beim Verkäufer erst um 16 Uhr stattfinden sollte, sind wir den Morgen und den Mittag des Tages sehr sehr sehr entspannt angegangen. Pünktlich haben wir uns dann in unserem kleinen Hyundailein auf den Weg gemacht, nur um mal wieder durch einen verstopften Highway ein paar Minuten Lebenszeit auf der Straße zu verschwenden - doch unsere Laune nahm keinen Schaden davon, da wir in Gedanken schon bei unserem Van, und dementsprechend aufgeregt, waren. Noch skeptisch, wie der Verkäufer auf unsere Wunschliste und unseren Fragenhagel reagieren würde, betraten wir die Halle. Freudig wurden wir empfangen, freudig wurden unsere Fragen beantwortet und freudig nahm er unsere Sonderwünsche entgegen. Wir verabredeten uns mit ihm für Freitag am Flughafen, da wir dort (endlich) unseren kleinen Mietwagen abgeben sollten (konnten, durften). Nachdem alles geklärt war, verliessen wir die Halle und machten uns, in diesem Moment wunschlos glücklich, auf in Richtung Apartement. Dort sollten wir aber noch nicht so schnell ankommen, da wir uns in einem großen Baumarkt austobten (und auch ein wenig verirrten) und fleißig Preise für unser zukünftiges Van-Equipment verglichen. Zum Kauf ist es aber nicht gekommen, da wir uns noch ein wenig zusammenreißen konnten.
Danach ging es nach Hause, es folgten einige unangenehme und traurige Nachrichten an alle anderen Vanverkäufer, da uns auch die anderen ein wenig am Herzen lagen.
Da wir anschließend schon gedanklich einen Haken an die Aufgabe "Auto finden" machen konnten, haben wir uns mit der nächsten Hürde befasst. Bereits Mittwoch Abend hatten wir unsere Steuernummer beantragt (was erstaunlicherweise echt einfach und vor allem kostenlos funktionierte), so dass wir uns nun um die Stellensuche bemühen konnten. Bisher ohne Erfolg - aber wir bleiben dran!
Freitag begann für uns mit einem Bankbesuch. Dieser war eine pure Achterbahnfahrt der Gefühle. Hingefahren waren wir mit dem Vorhaben, mit unserer am Vortag bei uns eingetroffenen Bankkarte das Geld für unseren Van abzuholen. Die Aktivierung der Karte stellte sich allerdings als problematisch heraus, da unsere Beraterin die Karte bereits, aus unerfindlichen Gründen, wieder hat sperren lassen und eine neue bestellt hatte - Frust brach bei uns aus. Als wir fragten, ob wir auch ohne Karte Geld abheben können, bejahte sie dies - bei uns brach Freude aus. Als wir den benötigten Betrag sagten, meinte sie, dass diese Summe nicht ausgezahlt werden kann - Entsetzen brach aus. Sie holte sich aber eine zweite Meinung ein, es war doch möglich - wieder atmeten wir erleichtert auf. Wir verließen ihr Büro und machten uns auf zum Schalter, um mit Hilfe des Reisepasses das benötigte Geld abzuholen. Die Dame am Schalter sagte, dass es nicht möglich ist ohne Anmeldung so einen Betrag abzuheben - wieder Entsetzen, unser Tagesplan vom Autokauf schien zu scheitern. Auch sie hielt Rücksprache mit einem Kollegen, kam zurück und sagte dass es möglich aber eine Ausnahme sei, da uns falsche Informationen übermittelt wurden - wieder kam Freude auf. So gingen wir keine 5 Minuten später mit dicken Taschen aus der Bank, wieder zuversichtlich, dass doch alles am Schnürchen laufen wird.
Die folgenden Etappen waren Mietwagen ausmisten, diesen zum Flughafen bringen, abstellen, Beweisfotos von einem makellosen Äußeren schießen und schlussendlich auf unser neues Fortbewegungsmittel zu warten. Als all diese Schritte erledigt waren, waren wir schon mit dem Van und dem Verkäufer auf dem Weg zum Department of Transport (= Zulassungsstelle) um den Van umzumelden. Auch hier lief alles ganz anders als in Deutschland. Die Atmosphäre glich einer Hotellobby mit oberer Sternebewertung und nicht eines Amtes. Auch die Anzahl der Mitarbeiter war um ein vielfaches höher als in der Heimat. Dementsprechend war unser Aufenthalt auch zeitlich viel kürzer. Und günstiger als in Deutschland war es auch noch.
Letzter Abschnitt: den Verkäufer zurück zu sich fahren, Geld übergeben, Smalltalk halten und Tipps über Australien (und vor allem das Arbeiten hier, aber auch über gefährliche Tiere) einheimsen und endlich die heißbegehrten Schlüssel einstecken. Es war vollbracht, wir hatten einen Van gekauft! Einen ganz eigenen! Wunderschönen! Praktischen! Und für uns einfach perfekten (und was noch nicht perfekt ist, wird noch nachgerüstet mit der Zeit)! Jetzt haben wir euch aber auch lang genug auf die Folter gespannt, hier ist er, unser neues rollendes Haus: ein Mazda. Von außen unscheinbar, von innen eine Granate.
Die 40 Kilometer Heimfahrt waren zwar der Hammer, aber uns an diesem Tag noch nicht genug, so sind wir Abends noch eine kleine Runde durch die Stadt gecruist. Ohne Ziel, ohne Plan, nur glücklich und am genießen, dass endlich alles geschafft war.
Samstag war Shopping angesagt, aber nicht für uns direkt, sondern für unser neues Projekt. Die Liste der zu besorgenen Dinge war lang, aber schaffbar. Wir lernten einen für uns völlig neuen Laden kennen, den K-Mart, dieser ist wirklich überragend auf allen Ebenen. Für jeden Bereich gibt es dort schöne und günstige Artikel (und auch einigen Schrott, aber der darf ja nicht fehlen). Viele Stunden und auch Dollar haben wir dort gelassen, doch es war ja alles für einen guten Zweck. Wir sind froh zuerst dort gelandet zu sein, und nicht bei seinem Schwedischen Konkurrenten.
Dort waren wir anschließend, und uns erschien alles teurer. Aber hier konnten wir uns wenigstens stärken, wie von IKEA gewöhnt gab es gutes und schnelles Essen. Nachdem wir bereits Stunden in teilweise völlig überfüllten Möbel-Läden unterwegs waren, erledigten wir unseren kleinen Lebensmitteleinkauf bei Aldi. Dieser ist, genau wie in Deutschland, im Angebot begrenzt, aber im Preis erschwinglich. Und wir haben ein Anglermesser gekauft. Man weiß ja nie wann man sowas mal braucht.
Danach ging es noch einmal weiter in einen Baumarkt, da wir noch einige Utensilien benötigten, und dann war endlich Schluss mit dem Einkaufen für Heute (dachten wir zumindest).
Zurück in unserer Unterkunft machten wir uns ans Werk, vor Sonnenuntergang noch einige kleine Arbeiten am Van zu erledigen. Als dies geschafft war, und wir uns um unser Essen kümmern wollten, fiel uns auf, dass wir noch immer kein Backpapier gekauft hatten. Also kurze Recherche, welche Läden im Umkreis noch geöffnet hatten, zur Auswahl stand dann immerhin einer. Dies war ein 24/7 Laden, sprich man kann dort Rund um die Uhr Avocados und Ohrstäpchen kaufen. Und natürlich auch alles andere. Wir gingen davon aus, dass dieser Laden vergleichbar war mit einem in Deutschland in jeder Großstadt vorhandenen Späti - doch weit gefehlt, es war ein vollständig gefüllter Supermarkt. Im Chinatown von Perth. Überrascht von dem Bild, was sich uns Boot, durchquerten wir das Einkaufszentrum mit seinen vielen kleinen asiatischen Restaurants und Lädchen. Im Supermarkt angekommen, wurden wir von einem riesigen Wühltisch begrüßt, auf welchem Hunderte von Uhrenverpackungen lagen, und ein Dutzend Menschen drum herum, welche diese gespannt öffnetten und schauten, welche kleinen billigen Schmuckstücke sich dahinter verbargen. Da ich (Flo) mir an diesem Tag bereits ein Anglermesser gekauft hatte, brauchte ich aber zum Glück keine dieser Uhren mehr, da mein Kaufrausch gestillt war. Also das Backpapier geschnappt, noch ein paar Eindrücke gesammelt und dann endlich zurück zum Airbnb, Abendessen und Blogschreiben. Und schon sind wir wieder am Schluss unserer Erzählung angekommen.
Da wir euch natürlich unseren Van in jedem Detail präsentieren wollen, gibt es morgen ein kleines Van-Special. Mit offiziellen Bildern und nicht so viel dummen Kommentaren dazu - Versprochen.
Bis dahin, Tschau!
Eure Australier im Kaufrausch,
Sarah & Flo
PS: Eine wichtige Sache fehlt uns noch für unseren Van, und das ist ein Name. Wir sind schon seit Tagen am Überlegen, aber ein 100% passender ist uns noch nicht eingefallen. Falls jemand von euch eine Idee hat, dann haut sie gern in die Kommentare!
PS 2: Weiter oben, in dem Part wo es um den Kontakt mit dem Van-Verkäufer geht, ist folgender Satz geschrieben "... dass dieser leider für den Zustand zu teuer ist..." . Natürlich ist das Quatsch, der Van ist optisch wie auch technisch in einem Super Zustand. Dieser Satz wurde nur eingebaut, um ein bisschen Verwirrung bei den Lesern zu stiften, damit noch keiner so schnell errät, welcher Van es schlussendlich geworden ist. ;-)
Da ihr wieder so fleißig zugeschalten habt, gibt es heute die Auflösung des Rätsels um unseren neuen Van und unser neues Heim.
Natürlich wollen wir noch nicht alles auf einmal verraten, daher hier erstmal noch die Zusammenfassung der letzten Tage:
Wie bereits geschrieben, haben wir lange über die Entscheidung des Vans nachgedacht und auch andere Meinungen eingeholt.
Letztendlich war es dann so, dass wir Mittwoch Abend einen Van mit der Begründung ablehnten, dass dieser leider für den Zustand zu teuer ist und wir nicht bereit sind, den geforderten Preis zu zahlen. Unserer ausgewitzter Plan, damit den Preis ein wenig zu reduzieren, ging auf - die Olsen-Bande wäre stolz auf uns. So verabredeten wir uns mit Verkäufer für Donnerstag nachmittag, um die weitere Abwicklung des Kaufs zu besprechen.
Donnerstag: da unser Termin beim Verkäufer erst um 16 Uhr stattfinden sollte, sind wir den Morgen und den Mittag des Tages sehr sehr sehr entspannt angegangen. Pünktlich haben wir uns dann in unserem kleinen Hyundailein auf den Weg gemacht, nur um mal wieder durch einen verstopften Highway ein paar Minuten Lebenszeit auf der Straße zu verschwenden - doch unsere Laune nahm keinen Schaden davon, da wir in Gedanken schon bei unserem Van, und dementsprechend aufgeregt, waren. Noch skeptisch, wie der Verkäufer auf unsere Wunschliste und unseren Fragenhagel reagieren würde, betraten wir die Halle. Freudig wurden wir empfangen, freudig wurden unsere Fragen beantwortet und freudig nahm er unsere Sonderwünsche entgegen. Wir verabredeten uns mit ihm für Freitag am Flughafen, da wir dort (endlich) unseren kleinen Mietwagen abgeben sollten (konnten, durften). Nachdem alles geklärt war, verliessen wir die Halle und machten uns, in diesem Moment wunschlos glücklich, auf in Richtung Apartement. Dort sollten wir aber noch nicht so schnell ankommen, da wir uns in einem großen Baumarkt austobten (und auch ein wenig verirrten) und fleißig Preise für unser zukünftiges Van-Equipment verglichen. Zum Kauf ist es aber nicht gekommen, da wir uns noch ein wenig zusammenreißen konnten.
Danach ging es nach Hause, es folgten einige unangenehme und traurige Nachrichten an alle anderen Vanverkäufer, da uns auch die anderen ein wenig am Herzen lagen.
Da wir anschließend schon gedanklich einen Haken an die Aufgabe "Auto finden" machen konnten, haben wir uns mit der nächsten Hürde befasst. Bereits Mittwoch Abend hatten wir unsere Steuernummer beantragt (was erstaunlicherweise echt einfach und vor allem kostenlos funktionierte), so dass wir uns nun um die Stellensuche bemühen konnten. Bisher ohne Erfolg - aber wir bleiben dran!
Freitag begann für uns mit einem Bankbesuch. Dieser war eine pure Achterbahnfahrt der Gefühle. Hingefahren waren wir mit dem Vorhaben, mit unserer am Vortag bei uns eingetroffenen Bankkarte das Geld für unseren Van abzuholen. Die Aktivierung der Karte stellte sich allerdings als problematisch heraus, da unsere Beraterin die Karte bereits, aus unerfindlichen Gründen, wieder hat sperren lassen und eine neue bestellt hatte - Frust brach bei uns aus. Als wir fragten, ob wir auch ohne Karte Geld abheben können, bejahte sie dies - bei uns brach Freude aus. Als wir den benötigten Betrag sagten, meinte sie, dass diese Summe nicht ausgezahlt werden kann - Entsetzen brach aus. Sie holte sich aber eine zweite Meinung ein, es war doch möglich - wieder atmeten wir erleichtert auf. Wir verließen ihr Büro und machten uns auf zum Schalter, um mit Hilfe des Reisepasses das benötigte Geld abzuholen. Die Dame am Schalter sagte, dass es nicht möglich ist ohne Anmeldung so einen Betrag abzuheben - wieder Entsetzen, unser Tagesplan vom Autokauf schien zu scheitern. Auch sie hielt Rücksprache mit einem Kollegen, kam zurück und sagte dass es möglich aber eine Ausnahme sei, da uns falsche Informationen übermittelt wurden - wieder kam Freude auf. So gingen wir keine 5 Minuten später mit dicken Taschen aus der Bank, wieder zuversichtlich, dass doch alles am Schnürchen laufen wird.
Die folgenden Etappen waren Mietwagen ausmisten, diesen zum Flughafen bringen, abstellen, Beweisfotos von einem makellosen Äußeren schießen und schlussendlich auf unser neues Fortbewegungsmittel zu warten. Als all diese Schritte erledigt waren, waren wir schon mit dem Van und dem Verkäufer auf dem Weg zum Department of Transport (= Zulassungsstelle) um den Van umzumelden. Auch hier lief alles ganz anders als in Deutschland. Die Atmosphäre glich einer Hotellobby mit oberer Sternebewertung und nicht eines Amtes. Auch die Anzahl der Mitarbeiter war um ein vielfaches höher als in der Heimat. Dementsprechend war unser Aufenthalt auch zeitlich viel kürzer. Und günstiger als in Deutschland war es auch noch.
Letzter Abschnitt: den Verkäufer zurück zu sich fahren, Geld übergeben, Smalltalk halten und Tipps über Australien (und vor allem das Arbeiten hier, aber auch über gefährliche Tiere) einheimsen und endlich die heißbegehrten Schlüssel einstecken. Es war vollbracht, wir hatten einen Van gekauft! Einen ganz eigenen! Wunderschönen! Praktischen! Und für uns einfach perfekten (und was noch nicht perfekt ist, wird noch nachgerüstet mit der Zeit)! Jetzt haben wir euch aber auch lang genug auf die Folter gespannt, hier ist er, unser neues rollendes Haus: ein Mazda. Von außen unscheinbar, von innen eine Granate.
Die 40 Kilometer Heimfahrt waren zwar der Hammer, aber uns an diesem Tag noch nicht genug, so sind wir Abends noch eine kleine Runde durch die Stadt gecruist. Ohne Ziel, ohne Plan, nur glücklich und am genießen, dass endlich alles geschafft war.
Samstag war Shopping angesagt, aber nicht für uns direkt, sondern für unser neues Projekt. Die Liste der zu besorgenen Dinge war lang, aber schaffbar. Wir lernten einen für uns völlig neuen Laden kennen, den K-Mart, dieser ist wirklich überragend auf allen Ebenen. Für jeden Bereich gibt es dort schöne und günstige Artikel (und auch einigen Schrott, aber der darf ja nicht fehlen). Viele Stunden und auch Dollar haben wir dort gelassen, doch es war ja alles für einen guten Zweck. Wir sind froh zuerst dort gelandet zu sein, und nicht bei seinem Schwedischen Konkurrenten.
Dort waren wir anschließend, und uns erschien alles teurer. Aber hier konnten wir uns wenigstens stärken, wie von IKEA gewöhnt gab es gutes und schnelles Essen. Nachdem wir bereits Stunden in teilweise völlig überfüllten Möbel-Läden unterwegs waren, erledigten wir unseren kleinen Lebensmitteleinkauf bei Aldi. Dieser ist, genau wie in Deutschland, im Angebot begrenzt, aber im Preis erschwinglich. Und wir haben ein Anglermesser gekauft. Man weiß ja nie wann man sowas mal braucht.
Danach ging es noch einmal weiter in einen Baumarkt, da wir noch einige Utensilien benötigten, und dann war endlich Schluss mit dem Einkaufen für Heute (dachten wir zumindest).
Zurück in unserer Unterkunft machten wir uns ans Werk, vor Sonnenuntergang noch einige kleine Arbeiten am Van zu erledigen. Als dies geschafft war, und wir uns um unser Essen kümmern wollten, fiel uns auf, dass wir noch immer kein Backpapier gekauft hatten. Also kurze Recherche, welche Läden im Umkreis noch geöffnet hatten, zur Auswahl stand dann immerhin einer. Dies war ein 24/7 Laden, sprich man kann dort Rund um die Uhr Avocados und Ohrstäpchen kaufen. Und natürlich auch alles andere. Wir gingen davon aus, dass dieser Laden vergleichbar war mit einem in Deutschland in jeder Großstadt vorhandenen Späti - doch weit gefehlt, es war ein vollständig gefüllter Supermarkt. Im Chinatown von Perth. Überrascht von dem Bild, was sich uns Boot, durchquerten wir das Einkaufszentrum mit seinen vielen kleinen asiatischen Restaurants und Lädchen. Im Supermarkt angekommen, wurden wir von einem riesigen Wühltisch begrüßt, auf welchem Hunderte von Uhrenverpackungen lagen, und ein Dutzend Menschen drum herum, welche diese gespannt öffnetten und schauten, welche kleinen billigen Schmuckstücke sich dahinter verbargen. Da ich (Flo) mir an diesem Tag bereits ein Anglermesser gekauft hatte, brauchte ich aber zum Glück keine dieser Uhren mehr, da mein Kaufrausch gestillt war. Also das Backpapier geschnappt, noch ein paar Eindrücke gesammelt und dann endlich zurück zum Airbnb, Abendessen und Blogschreiben. Und schon sind wir wieder am Schluss unserer Erzählung angekommen.
Da wir euch natürlich unseren Van in jedem Detail präsentieren wollen, gibt es morgen ein kleines Van-Special. Mit offiziellen Bildern und nicht so viel dummen Kommentaren dazu - Versprochen.
Bis dahin, Tschau!
Eure Australier im Kaufrausch,
Sarah & Flo
PS: Eine wichtige Sache fehlt uns noch für unseren Van, und das ist ein Name. Wir sind schon seit Tagen am Überlegen, aber ein 100% passender ist uns noch nicht eingefallen. Falls jemand von euch eine Idee hat, dann haut sie gern in die Kommentare!
PS 2: Weiter oben, in dem Part wo es um den Kontakt mit dem Van-Verkäufer geht, ist folgender Satz geschrieben "... dass dieser leider für den Zustand zu teuer ist..." . Natürlich ist das Quatsch, der Van ist optisch wie auch technisch in einem Super Zustand. Dieser Satz wurde nur eingebaut, um ein bisschen Verwirrung bei den Lesern zu stiften, damit noch keiner so schnell errät, welcher Van es schlussendlich geworden ist. ;-)
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