“Wind im Haar, Sonne ihm Gesicht, Meer im Blick. So fühlt sich Glück an”
Dies war unser Lebensmotto für unsere Reise von dem Städtchen Northampton, den ganzen Weg hinauf nach Broome. Entfernung zwischen den beiden Städten ca. 2.200 km. Wir brachen auf auf diesen Trip am 19. April.
Der Küstenabschnitt von Shark Bay bis nach Exmouth, ist das Zuhause eines der berühmtesten Schnorchelriffs der Welt. Dem Ningaloo Reef.
Damit ist wahrscheinlich auch klar, was wir die ganze Zeit, wenn wir gerade nicht gefahren sind, gemacht haben. Am Strand gelegen, in wunderschönem türkisfarbenden Wasser gebadet und stundenlang geschnorchelt.
Unser erstes Highlight auf dem weiteren Weg weiter die Küste entlang, war die Bucht/ Halbinsel Shark Bay. Ein riesiger Nationalpark mit atemberaubend schöner Küstenlandschaft und Tieren. So nahmen wir an einer Delfinfütterung teil, sahen Schildkröten, Mantarochen und Haie. Wir verbrachten 3 Tage in dieser doch sehr von Tourismus geprägten Gegend.
Shell Beach - ein Strand aus Muscheln |
Elephant Rock |
40 Grad warmes Grundwasser - bei 35 Grad Außentemperatur doch etwas zu warm |
Von da aus ging es in das Touristenstädtchen Coral Bay, sehr überlaufen doch wir müssen zugeben, zu recht. Atemberaubendes Korallenriff wo man auch hinsieht/schwimmt. Auch hier leider wieder keine (Unterwasser-) Bilder.
Nach ein paar Tagen dort ging es für uns weiter nach Exmouth, in den Cape Range National Park, wo wir, nach langem suchen und warten, einen Campingplatz für ein paar Tage ergattern konnten.
Das besondere bei diesem National Park ist nicht nur, dass sich dort ein wunderschöner Strand an den nächsten reiht, sondern auch, dass dort auf der einen Seite Bergketten und auf der anderen Seite der Ozean ist. Das löst ein ganz besonderes Gefühl aus.
So gingen wir wandern, badeten an unzählig vielen wunderschönen Stränden und sind mit Schildkröten geschwommen.
Leider konnten wir unsere Zeit dort nicht verlängern, da alles vollkommen ausgebucht war.
Als wir am 3. May den National Park wieder verliessen und wieder Telefonempfang hatten, bekamen wir einen Anruf von Khysha und Jake, dass sie ganz in der Nähe sind, und ob wir uns treffen wollen. Natürlich wollten wir, wir freuten uns unsere Freunde wieder zu treffen und eine Abend mit Ihnen zu verbringen.
Dieser Abend verging wie alle schönen Abende viel zu schnell und am nächsten Morgen trennten sich unsere Wege auch schon wieder.
Unserer führte uns hoch nach Karratha, ein kleines Städtchen, welches fast nur aus Mienenarbeitern besteht, da dort einige Mienen drum herum sind (Salz- und Eisenmienen). Nichts besonderes, doch eine gute Gelegenheit, um die Vorräte aufzustocken und Wäsche zu waschen.
wir mussten einige Stunden warten, da die Strasse komplett überflutete war. Es hatte mehrere Tage sehr stark geregnet |
Irgendwann sind wir aber durchgekommen und haben lecker gegrillt |
Das selbe gilt für das 300 Kilometer nördlich gelegene Städtchen Port Hedland. Man fährt durch und dann hat man eigentlich auch schon alles gesehen. Auf dem Weg zu diesem Städten ist tatsächlich, für Australien sehr untypisch, nichts interessantes zu sehen. Auch an die Küste kommt man nur selten und wenn dann meistens nur mit einem 4x4 Auto und nicht mit unserem Van.
So war so ziemlich der ganze Weg von Exmouth nach Broome nur fahren ohne viele interessante Zwischenstopps. Doch eine Sache war anders als es sonst war beim fahren. Anstelle von Kängurus waren überall wilde Kühe und Schafe auf und neben der Strasse.
In Broome angekommen (08. Mai), entschieden wir, uns mal was zu gönnen und mal auf einen richtigen Campingplatz zu fahren, sogar mit Pool. Der Grund dafür war, dass es unglaublich heiss war und ausserdem ziemlich schwül.
Normalerweise würden wir einfach ins Meer gehen, doch das ist dort oben nicht immer sicher, da es Krokodile und viele Haie, Quallen und gefährliche Fische gibt.
So verbrachten wir unsere Zeit in Broome hauptsächlich am Pool. Abends genossen wir die Sonnenuntergänge am Cable Beach. Und ausserdem waren wir auf den Spuren der Dinosaurier unterwegs, denn in Broome gibt es noch einige originale Abdrücke von diesen zu finden (wenn man weiss wo man suchen muss). Und ja, wir haben tatsächlich auch welche gefunden, auch wenn die Suche ewig gedauert hat und viel Klettern und durchs Wasser waten inbegriffen waren.
Für dieses mal Australien war das der nördlichste Punkt den wir erreichen würden. Jetzt hiess es für uns umdrehen und wieder zurück Richtung Süden. Und was uns hier erwarten würde, könnt ihr ihm nächsten Blog erfahren.
Wir Grüßen von weissen Stränden und türkisfarbenem Wasser,
Sarah & Flo
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