Der Kalbarri National Park ist wie eine Art kleine Schwester vom Karijini National Park. Denn er zeichnet sich ebenfalls durch Schluchten (jedoch kleinere) und lange Wanderwege mit vielen Flüssen aus, allerdings gibt es, wie bei Geschwistern üblich, auch Unterschiede. Denn der Kalbarri National Park ist teilweise auch am Wasser gelegen. So kann man neben den Schluchten auch wunderschöne Felsformationen, geheime Strände und verlassene Buchten erkunden. Zwar hatten wir leider kein sehr grossen Glück mit dem Wetter doch das konnte unsere Laune und Entdeckerlust nicht drücken.
Nach zwei Tagen hatten wir alles gesehen was man sehen kann, wenn man immer nur 15 Minuten zwischen den Regenschüben Zeit hat. Es ging weiter für uns, erneut zu einem Ort an dem wir schon einmal zuvor waren, Elbenjo. Und mal wieder hatten wir schlechtes Wetter, die drei Nächste die wir dort waren, hat es mal wieder nur geschüttet und so konnten wir auch leider nicht mit Helfen, da keiner was machen konnte bei dem Wetter. Aber trotzdem waren es wieder sehr schöne Tage gemeinsam und sie haben uns willkommen geheissen wie Familie. In den zwei Monaten hat sich dort auch einiges getan, ein Strauss ist leider gestorben, nachdem er sich beide Beine gebrochen hatte, Milo einen Papagei haben sie jetzt in Intensiv Pflege, weil er sich beim Zyklon einen Teil eines Flügels gebrochen hat und sie haben einen kleines süsses Frischling namens Ricky, welches sie wieder aufgepeppelt haben, nachdem es fast von Läusen aufgefressen wurde.
Unser nächster Stop lang 40 Kilometer Süd-östlich von Geraldton. Ellendale Pool ist ein wunderschöner kleiner Waldcampingplatz, entlang eines Flusses und beeindruckenden Bergen.
Der zweite Teil unseres Highlights war Sandy Cape. Ebenfalls ein Strandplatz nur noch viel schöner.
Nach drei Tagen, am 27. Juni setzte der Regen wieder ein so fuhren wir weiter Richtung Perth.
Wie es danach weiter ging, ob Perth aus dem Lockdown gekommen ist und was das für uns bedeutet, erfahrt ihr einen Blogeintrag weiter.
Falls alles ein wenig ernst wirkt, hier eine kleine Auflockerung |
Nach ein paar regnerischen aber sehr schönen Tagen auf Elbenjo ging es für uns weiter nach Geraldton. Dort verbrachten wir einen Tag damit, unseren Woody von all seinem Rost zu befreien.
Als das geschafft war, ging es wieder zu unserem Lieblingsplatz, dem Leuchtturm Point Moore. Dort hatten wir einen schönen Tag mit ein paar neugewonnen Freunden. Mit eben jenen verbrachten wir auch noch den nächsten Tag, bevor es weiter ging.
Wir verbachten einige sehr ruhige und entspannte Tage dort, gingen Spazieren, lagen in unserer Hängematte, lasen ein paar Bücher und beobachteten einen riesigen Schwarm Kakadus.
Von da aus ging es zu einem Free-Camp namens Lake Indoon, einem ausgetrockneten See, zumindest war er ausgetrocknet, als wir angekommen sind. Dieser Platz war nur ein Übergangsplatz für ein paar Tage, da schlechtes Wetter angesagt war. Und so kam es auch, nach knapp einer Woche war der See mit Wasser gefüllt, der Regen endlich vorüber und wir konnten aus unserer Höhle kommen.
Unsere Reise ging weiter, die nächsten Plätze haben wir extra so geplant, dass wir gutes Wetter haben, denn sie sollten das letze Highlight unserer momentanen Reise Werden. Und das wurden sie auch.
Doch bevor wir dort ankamen stoppten wir noch für eine portion Fish and Chips in Leeman.
Als erstes ging es nach Milligan Island. Ein kleiner süsser und friedlicher Campingplatz am Meer mit wunderschönen Sanddünen.
Dort verbachten wir ein paar wunderschöne Tage und lernten einen sehr netten Mann kennen, mit dem wir die Abende bei Lagerfeuer und Mondschein verbrachten und den wir nun unseren Freund nennen dürfen.
Ansonsten verbachten wir die Tage damit, am Strand spazieren zu gehen, baden zu gehen, zu Sonnen, Robben zu beobachten und die Meeresbriese zu geniessen.
Wir stoppten erneut an den Pinnacles im Nambung National Park und den Sanddünen in Lancelin.
Ausserdem sahen wir einen sehr coolen Zaun, den man so wahrscheinlich auch nur in Australien findet.
wenigstens schöne Regenbögen haben wir wegen des Regens bekommen |
Als wir am 28.06. in Perth ankommen, machen wir noch einen kurzen Abstecher in den Yanchep National Park, in welchem wir zwei Jahre zuvor schon einmal waren.
Nach einem kurzen Stop bei Aldi und einer warmen Dusche ging es für uns auch schon wieder 20 Kilometer raus aus Perth. Wir wollten noch ein zwei ruhige Nächste haben bevor wir uns ins Getümmel stürzen.
Diese Entscheidung war unser Glück, denn am nächsten Tag ging Perth in einen Lockdown.
Da wir nicht auf einem verwilderten Schotterplatz bleiben wollten, sind wir kurzentschlossen noch einmal für drei Nächte nach Sandy Cape (leider nicht länger da das Wetter erneut schlecht wurde).
Australien, wir lieben dich! |
Es grüssen super entspannt und glücklich,
Sarah & Flo, und eine super Aussicht.
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