… Nach unserem Koalabesuch auf Philip Island ging unsere Fahrt zu unserm nächsten Zwischenstopp, der Hauptstadt Canberra, weiter. Sie führte uns durch Regenwälder, Gebirge und vor allem auch durch das für Australien so typische weite Land.
Gegen 20 Uhr kamen wir dann an unserem Schlafplatz für die Nacht an. Einem kleinen ruhigen Rastplatz, oberhalb eines Flusses. Abendbrot: Backkartoffeln über offener Flamme, und mit einer leckeren Currywürstchen-Sosse zum Abendbrot hatten. In der Dämmerung haben wir vom Fluss Geräusche gehört, welche man aus Indianerfilmen kennt, könnten Aborigines gewesen sein, oder unsere Fantasie ist ein bisschen zu lebhaft.
Nach einer erholsamen Nacht und einem lecker Frühstück am Morgen, machten wir uns auf einen kleinen Spaziergang runter zum Fluss. Dort haben wir dann kurzerhand noch unser Geschirr gewaschen (Wasser sparen) und Zähne geputzt.
Als die Fahrt dann weiter ging, fuhren wir an ein paar Kamelen in einem Dorf vorbei. Leider keine wilden :(
Ansonsten fuhren wir hauptsächlich durch sehr sehr weites Land und sahen ein paar Känguruherden und sehr viele Schafe und Kühe. Es war faszinierend, wie trockener und kahler die Landschaft wurde, je tiefer man in das Landesinnere kommt. Unser Schlafplatz befand sich 60 Kilometer vor der Hauptstadt Canberra und lag direkt neben einem Sportplatz und grenzte an einen Wald.
Der Abend verlief sehr ruhig, bis auf einen kleinen Zwischenfall, kurz bevor es ins Bett ging. Die zwei Damen machten sich noch auf zu einem Toilettenbesuch, doch als sie an der Wand der Toilettenkabine hinaufschauten entdeckten sie einen Frosch, der sie aus grossen Augen beobachtete. Nachdem man sich überwunden hatte, trotzdem schnell aufs Klo zu gehen, indem man sich Mut machte mit Sprüchen wie „der wird sich schon nicht bewegen“. Schaute man danach wieder zur Wand hoch um festzustellen, dass der ungebetene Gast weg war. „ Na der wird wieder nach Draussen gehüpft sein“ war die erleichterte Reaktion. Also machte man sich auf zum Wachbecken, sich unterhaltend und nichts ahnend wollte man gerade die Hände unter den Wasserhahn halten, als der Blick in das Becken fiel und man nur kreischend zurück sprang. Der war wohl doch nicht draussen. Nach diesem Schock war man dann wirklich erleichtert endlich ins Bett fallen zu können.
Der Abend verlief sehr ruhig, bis auf einen kleinen Zwischenfall, kurz bevor es ins Bett ging. Die zwei Damen machten sich noch auf zu einem Toilettenbesuch, doch als sie an der Wand der Toilettenkabine hinaufschauten entdeckten sie einen Frosch, der sie aus grossen Augen beobachtete. Nachdem man sich überwunden hatte, trotzdem schnell aufs Klo zu gehen, indem man sich Mut machte mit Sprüchen wie „der wird sich schon nicht bewegen“. Schaute man danach wieder zur Wand hoch um festzustellen, dass der ungebetene Gast weg war. „ Na der wird wieder nach Draussen gehüpft sein“ war die erleichterte Reaktion. Also machte man sich auf zum Wachbecken, sich unterhaltend und nichts ahnend wollte man gerade die Hände unter den Wasserhahn halten, als der Blick in das Becken fiel und man nur kreischend zurück sprang. Der war wohl doch nicht draussen. Nach diesem Schock war man dann wirklich erleichtert endlich ins Bett fallen zu können.
Am nächsten Tag, dem 25.01.2019 war es dann endlich sowie: wir besuchten die Hauptstadt. Mit der Einstellung: kein Stress, nur das worauf wir Lust haben, machten wir uns am Morgen auf den Weg. Das Wetter war sehr dem Australischen Sommer typisch, Sonnig und einfach nur eine trockene, schöne Hitze.
Als erstes schauten wir uns in dem Regierungsviertel um und besuchten das Parlamentsgebäude. Dort erfuhren wir viel Über die Geschichte Australiens und dem politischen Werdegang. Beeindruckend war die Galerie der ehemaligen Staatsoberhäupter (natürlich alle mit gigantischem Porträts). Doch Bilder sagen mehr als tausend Worte:
Nachdem wir uns lange in dem Parlamentsgebäude aufgehalten haben machten wir noch einen kleinen Abstecher zu dem alten Parlamentsgebäude, welches sich nur ein Stück unter dem Parlamentshügel auf dem das Neue steht, befindet. Im Anschluss begaben wir uns wieder auf den Weg zu unseren Autos. Unser nächstes Ziel war ein kleiner See im Herzen der kleinen Hauptstadt um sich ein wenig abzukühlen.
Es war echt schön mal wieder in Süßwasser zu schwimmen (auch wenn Meer und Salzwasser grundsätzlich besser sind). Anschliessend stellten wir erschrocken fest, dass es schon zu spät war, um sowohl den botanischen Garten von Canberra als auch das Australische Kriegsdenkmal zu besichtigen.
Nach kurzer Absprache entschieden wir uns, dann doch auf gut Glück noch mal zu dem Denkmal zu fahren. Als wir diese Tempelartige Anlage betraten, wussten wir noch nicht, an was wir gleich noch teilhaben durften, sahen aber schon einige Menschen, die aus der Masse heraus stachen (Offiziere der Army, einen Dudelsackspieler, einen Jagdhornspieler). So begannen wir uns umzuschauen und besonders der hohe kuppelartige Raum am Ende des Denkmals war sehr beeindruckend. Die riesigen bunten Fenster in denen das licht gebrochen wurde, brachten eine ganz besondere Atmosphäre hervor. Als der Zeiger der Uhr auf die 5 sprang, dachten wir, dass wir die Anlage nun verlassen müssen. Doch falsch gedacht: stattdessen begann eine sehr ergreifenden Gedenkzeremonie für einen im ersten Weltkrieg gefallen Soldaten. Eine grosse Ehre daran teilnehmen zu dürfen.
Nach kurzer Absprache entschieden wir uns, dann doch auf gut Glück noch mal zu dem Denkmal zu fahren. Als wir diese Tempelartige Anlage betraten, wussten wir noch nicht, an was wir gleich noch teilhaben durften, sahen aber schon einige Menschen, die aus der Masse heraus stachen (Offiziere der Army, einen Dudelsackspieler, einen Jagdhornspieler). So begannen wir uns umzuschauen und besonders der hohe kuppelartige Raum am Ende des Denkmals war sehr beeindruckend. Die riesigen bunten Fenster in denen das licht gebrochen wurde, brachten eine ganz besondere Atmosphäre hervor. Als der Zeiger der Uhr auf die 5 sprang, dachten wir, dass wir die Anlage nun verlassen müssen. Doch falsch gedacht: stattdessen begann eine sehr ergreifenden Gedenkzeremonie für einen im ersten Weltkrieg gefallen Soldaten. Eine grosse Ehre daran teilnehmen zu dürfen.
Nachdem wir danach das Denkmal verlassen haben, entschieden wir uns in Canberra nur noch kurz einkaufen zu gehen und uns dann auf den Weg zu unserem Schlafplatz zu machen, da auch der nächste Tag, sehr ereignisreich werden würde.
SEE YA!
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