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#17 Sommer, Sonne, Sonnenbrand

Wie geplant, standen wir am nächsten Tag gegen 6.30 Uhr auf (nach wahnsinnigen 4,5 Stunden Schlaf) und fuhren von dem Platz. Doch auch die Suche nach einem neuen Platz gestaltete sich als ziemlich schwierig. Es ist in Sydney nicht möglich, sich einfach an einen Parkplatz in Strandnähe zu stellen, ohne vorher einen grossen Bankkredit aufgenommen zu haben. 
So gaben wir nach einer Stunde Suchen schliesslich auf, und beschlossen uns ein schönes Frühstück zu kaufen, dann noch "ein wenig" zu fahren und dann ein Brunch mit anschliessendem Ausruhen zu machen. Nach 3 Stunden Fahrt (soviel zum Thema "ein wenig") hatten wir dann einen schönen Platz gefunden. Ein sehr schöner, aber Verhältnismäßig voller Strand (besser gesagt war eher der dazugehörige kleine Parkplatz knackevoll). Dort assen wir unser leckeres „Frühstück“ (Rührei, Baguette,…) und legten uns anschliessend in den schönen weichen Sand. Ab und zu fanden wir unseren Weg in das kristallklare Wasser und hatten Spass in den Wellen. Da wir am Morgen früh aufgestanden waren, sind wir früher oder später alle am Strand eingeschlafen. An sich nicht der schlechteste Platz für ein kleines Nickerchen. Die Sonne hat sich von ihrer besten Seite gezeigt und da war es auch schon geschehen. Wir alle bis auf den Herrn Busch hatten einen schönen, sehr sehr starken Sonnenbrand, und das trotz Sonnencreme… UPS.





Irgendwann machten wir uns dann unter ziemlichen Schmerzen auf, um weiter in Richtung unseres vorerst letzten Ziels zu fahren. Da wir länger am Strand geblieben waren, als geplant, entschieden wir uns nicht bis zu unserem eigentlich geplanten Schlafplatz zu fahren. Gut so, denn dadurch haben wir einen ziemlich schönen Platz in mitten eines kleinen Dorfes auf einem Berg gefunden. An sich nichts sehr besonderes, bis auf einen öffentlichen, kostenlosen Pool (so etwas haben wir vorher auch noch nicht gesehen). Perfekt um unsere komplett überhitzten und verbrannten Körper abzukühlen. 


Nach einer mehr oder weniger erholsamen Nacht (aufgrund vieler Schmerzen), verbrachten wir den Großteil des Morgens im Pool, eine echte Wohltat. Nach dem Frühstück machten wir uns dann auch schon auf den Weg, denn das sollte vorerst die letzte Nacht in den Autos gewesen sein. Wir hatten den 28.01. und Sarahs Herr Papa hatte an diesem Tag Geburtstag. Und wie sich das für eine ordentliche Geburtstagsfeier gehört, waren wir auf den Weg zu einem Geburtstagsessen bei McDonalds (sehr lecker!).

Happy Birthday!
Ein letzter kurzer Zwischenstopp, an einem der wohl imposantesten Orte der Hinfahrt: Coffs Harbour. Im ganzen Land bekannt für den Anbau von Bananen, ist dies auch wirklich das Absolute Wahrzeichen der Stadt gewesen. Die Lage war traumhaft schön, alle Berghänge waren voller Bananenstauden, und einen Skywalk gab es auch noch. Ein sehr 
schöner Ort! 




Bananen frisch vom Felde, 2 Kilogramm Bananen für 2 Dollar (ca. 1,10 Euro)
Da kann man nicht meckern

Danach ging die Fahrt auch schon weiter, es zog sich… Erst spät am Abend kamen wir an unserem Ziel an: Lennox Head. Den Bericht zu Lennox gibt es dann im nächsten Blog, bleibt dran! :-) 

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